"maringouin" meaning in All languages combined

See maringouin on Wiktionary

Noun [Französisch]

IPA: maʁɛ̃ɡwɛ̃ Forms: maringouonne [variant], le maringouin [singular], un maringouin [singular], les maringouins [plural], des maringouins [plural]
Rhymes: -wɛ̃ Etymology: Die ersten, die über maringouins klagten, waren die europäischen Kundschafter und Reisenden, die an den Küsten der Neuen Welt anlandeten, und sie waren ganz besonders aufgebracht von der schieren Anzahl und der Bissigkeit dieser Insekten. In einer 1631 in Rouen veröffentlichten medizinischen Abhandlung erteilte ein normannischer Wundarzt aus Caudebec, der fünfundzwanzig Jahre zuvor in Amerika angekommen war, seinen Kollegen einen Ratschlag: :: :Es bleibt gleichwohl merkwürdig, dass er den Namen maringouin zu einer Zeit gebraucht hatte, als kein einziges Wörterbuch in Frankreich es verzeichnete, und dass er es nicht einmal für angebracht hielt, seinen Lesern genau zu erklären, um welche „Tiere“ es sich eigentlich hierbei handelte, als ob sich das von selbst verstand! Wie lässt sich dies erklären? :Um eine Antwort darauf zu finden, bietet es sich zunächst an, etymologische Wörterbücher zu konsultieren: So gibt das Französische Etymologische Wörterbuch (FEW) an, dass es sich bei maringouin um eine direkte Entlehnung des Tupí-Wortes maruím ^(→ tpw) ins Mittelfranzösische zu handeln scheine. Das Dictionnaire historique de la langue française (DHLF) stützt diese Annahme und nennt darüber hinaus noch zwei weitere Formen der zugehörigen Tupí-Guaraní-Wortfamilie: marui und mbarigui. Laut FEW bedeute das Tupí-Wort so viel wie ‚stechmücke‘. Dem DHLF zufolge bedeuten alle drei Formen ‚cousin [= Schnake], moustique [= Moskito, Stechmücke]‘. Im Mittelfranzösischen erscheint das Wort erstmals 1566 als indigenes Zitatwort in der Form maringon ^(→ frm) m ‚esp[èce] de moustique des pays chauds [= in warmen Ländern vorkommende Art der Stechmücke]‘; 1609 wurde es dann wieder in der Form marigoin ^(→ frm) aufgegriffen. Im Neufranzösischen ist es, als Exotismus, ab 1614 in der nasalierten Form maringouin bezeugt; ein Jahr später auch in der Form maringoin ^(→ fr). Das Wort ist, dem FEW zufolge, sodann in den von Franzosen besiedelten Gebieten (vor allem in Kanada und Louisiana) allgemein üblich geworden. :Diese trockene Aufzählung an Formen und Zeitangaben ist wenig zufriedenstellend. Die Wörterbücher geben an, dass das Wort aus dem Tupí-Guaraní stamme, einer Familie von Indio-Sprachen, die einst in großen Teilen an den Küstengebieten Brasiliens gesprochen wurden. Davon abgesehen stellen sie weder klar, über welchen Weg das Wort ins Französische gelangt sei, noch deuten sie die angeführten Angaben. Derweil lassen sich bei genauerer Betrachtung Verbindungen zwischen all diesen bestehenden Belegen entdecken, aus denen die Überreste einer ganz eng mit den ersten Erfahrungen französischer Erkundung und Ansiedlung auf amerikanischem Boden verknüpften Geschichte ablesbar werden. :Das Wort maringouin ist, was französische Linguisten ein terme de relation ^(→ fr) oder terme de voyages ^(→ fr) nennen, ein in Reiseberichten und -schilderungen vorkommendes Wort, das Reisende in fernen, von ihnen besuchten Ländern aufschnappten und das so Anlass für eine Entlehnung geben kann. Den Wörterbüchern zufolge stammt der erste Beleg aus dem Jahr 1566. Man findet es in der Schilderung Nicolas’ Le Challeux einer kurzen, doch dramatischen, in Florida unternommenen Reise. Dieser aus Dieppe stammende Schiffszimmermann, der sich mit Hunderten weiteren Landsleuten eingeschifft hatte, um sich einer bereits im Norden Floridas angesiedelten Kolonie französischer Hugenotten anzuschließen, war einer von wenigen Überlebenden, denen es gelang, einem an ihnen durch die Spanier verübten Massaker zu entkommen. In den wenigen Tagen, die zwischen seiner Ankunft und dieser grausamen Bewährungsprobe lagen, hatte er Zeit, einen weiteren Feind zu beobachten, der ebenso sehr nach Blut gierte, doch weniger blutrünstig war als die Soldaten des Pedro Menéndez de Avilés: :: :Dieser Auszug erfordert einige genauere Betrachtungen. Zunächst ist die Form maringon ^(→ frm) wahrscheinlich auf einen Druckfehler des Herausgebers zurückzuführen und steht wohl für maringoin ^(→ frm). Sodann gibt Le Challeux es nicht als französisches Wort aus, sondern als ein von den Ureinwohnern benutztes Wort. Nun beschrieb er jedoch Ereignisse, die sich plötzlich im Norden Floridas zutrugen, das damals von den Timucua bewohnt war, deren Sprache nicht mit der der Tupí in Brasilien verwandt ist. In Anbetracht seines relativ gesicherten brasilianischen Ursprungs kann man daraus ableiten, dass das Wort maringouin schon im Umlauf gewesen sein musste, lange bevor Le Challeux es uns überlieferte. Und wer sonst hätte es weitergeben können, wenn nicht die Seefahrer auf ihren Reisen nach und von Brasilien? :Die Seefahrer und Seeleute von den Küsten Frankreichs spielten eine wichtige Rolle bei der Erkundung der Neuen Welt sowie bei der Erschließung und Ausbeutung ihrer Ressourcen, worunter vor allem die Fischvorkommen vor Neufundland und der Holzbestand Brasiliens zählten. Immer wenn sich Bretonen und Rochellesen ins Abenteuer zu den amerikanischen Küsten stürzten, „befanden sich [darunter] in vorderster Reihe Normannen aus Dieppe, Rouen, Honfleur“. Bereits 1504 erreichte der honfleursche Kapitän Binot Paulmier de Gonneville Brasilien, schiffte dessen Küstengebiet entlang und trat mit Tupí sprechenden Indios in Kontakt. Auf der Rückfahrt brachte er einen von ihnen namens Essomericq mit, der innerhalb seines Stammes bedeutender Abstammung war und den Rest seiner Tage in Honfleur verbrachte. Während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts rüsteten sich zahlreiche normannische Schiffe für Brasilien aus, von wo sie ein Brasilholz genanntes Edelholz mitbrachten, aus dem ein orangerotes (glutrotes) Farbmittel gewonnen werden konnte, dass in den Tuchmachereien von Rouen verarbeitet wurde, um die Stoffe einzufärben, die unter den Höflingen der damaligen Zeit in Mode waren. :Wenn das Exotische der Neuen Welt zunächst den Horizont der Seefahrer und Seeleute weitete, so schlug es sich schnell in den Gesinnungen ihrer Familien und der Küstenbevölkerung nieder. Zum Beispiel bot am 1. Oktober 1550 die normannische Hauptstadt Rouen dem englischen König Henry Ⅱ ein üppiges brasilianisches Fest dar: mehr als zwei hundert in Brasilien an Land gegangene Seeleute gesellten sich zu Dutzenden von Indios, um mehrere Szenen nachzuspielen, die ihnen vertraut geworden waren, darunter den Tausch französischer Waren gegen das brasilianische Holz mit der auffälligen Färbung. Der Historiker Philippe Bonnichon konstatiert, dass diese Darbietung „nur möglich war dank einem frühen Anwachsen des Handelsverkehrs zwischen Frankreich und Brasilien. […] Diese Schiffe, diese Hunderte von Seefahrern, diese Dutzende von Ureinwohnern bezeugen das lange Bestehen, die Lebendigkeit der Verbindungen zwischen der französischen, insbesondere der normannischen, Atlantikküste und der brasilianischen Küste“. Knapp fünf Jahre später versuchten die Franzosen unter der Ägide des Edelmannes Nicolas Durand de Villegagnon eine bedeutende Kolonie in Brasilien auf einer Insel der Guanabara-Bucht anzusiedeln (1555–1560). In den Häfen von Le Havre, Honfleur und Dieppe schifften sich damals Hunderte angeworbener Siedler ein, deren Jungen nach der Ankunft in Brasilien zu den Tupí geschickt wurden, um mit ihnen zu leben, ihre Sprache zu lernen und sodann als Dolmetscher zu fungieren. Der Versuch der Ansiedlung endete jedoch mit einem Misserfolg und die Siedler wurden von den Portugiesen vertrieben, die kurze Zeit später Rio de Janeiro gründeten und Brasilien kolonisierten. Trotz der Anwesenheit der Portugiesen führten die Franzosen noch längere Zeit ihren Tauschhandel mit den Ureinwohner weiter. :Die französischen Seeleute hatten wohl seit dieser ersten kolonialen Episode in Brasilien, wenn nicht sogar schon lange davor, von den Tupí die Bezeichnung für Stechmücke gelernt, die sie mündlich überall dort in Umlauf brachten, wohin auch immer ihre Schiffe sie führten. Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass sich maringouin mit seinen älteren Schreibweisen in den Schriften reisender Gelehrter findet, die in Begleitung ihrer Familien auf dem Weg nach Amerika waren. Bewanderte Leute wie Le Challeux, der Wundarzt Ollivier bis hin zu Leuten wie der Pariser Anwalt Marc Lescarbot, der der Nachwelt die erste bekannte Beschreibung der maringouins im Kontext Neufrankreichs überlieferte. In einem 1609 veröffentlichten Werk, zwei Jahre nach seinem Aufenthalt in Port-Royal in Akadien, beobachtete er, dass es „[…] missliche Fliegen [seien], wegen ihrer Stachel, die zu lang für einen [so] kleinen Körper sind: & [die] so zart sind, dass, so man sie nur ein ganz klein wenig berührt, man sie zerdrückt“. Diese Beobachtungen lassen die Übereinstimmung zu Stechmücken erkennen, deren spezielle Bezeichnung in den vormaligen französischen Kolonien in Neufrankreich (Kanada, Louisiana), auf den Antillen (Martinique, Guadeloupe, Haiti) und im Indischen Ozean (La Réunion) geläufig wurde. Das Wort ist ebenfalls in einem Teil der Normandie geläufig, der vom „Dreiländereck“ der Départements Calvados, Eure, Orne bis auf Höhe von Honfleur verläuft. Dem Dialektforscher Patrice Brasseur zufolge, der dort Untersuchungen durchführte, besitzt das Wort sogar „oft eine scherzhafte Konnotation, womöglich aufgrund seiner Sonorität“. :Unter dem Einfluss der Seefahrer und Seeleute entwickelten die Siedler Neufrankreichs jedenfalls eine eigenständige Art verschiedene Spezies an Stechmücken zu benennen, die sie damals mouches ^(→ fr) ‚Fliegen‘ nannten – ein Gebrauch, der sich übrigens erhalten hat. Im 17. Jahrhundert, nachdem sie das Wort maringouin zur Bezeichnung von Stechmücken übernommen hatten, gebrauchten sie das damals erst jüngst eingeführte Wort moustique ^(→ fr) (ursprünglich eine Nebenform zu älterem mousquite ^(→ fr), einer Entlehnung aus spanischem mosquito ^(→ es)), um Stechinsekten zu bezeichnen, die kleiner als maringouins sind und die man später brûlot ^(→ fr) ‚Gnitze, Bartmücke‘ (Ceratopogonidae) und mouche noire ^(→ fr) ‚Kriebelmücke‘ (Simuliidae) nannte. Jedoch scheinen die französischen Siedler in Brasilien die Bezeichnung maringouin vielmehr auf Stechinsekten aus der Familie der Bartmücken angewandt zu haben, wie es folgende Passage der Schilderung einer vom Kapuziner Claude d’Abbeville während des zweiten Kolonisierungsanlaufs in Brasilien (1612–1614) unternommenen Reise nahelegt: :: :Dieser besondere, mit der Kolonie untergegangene Wortgebrauch erinnert an denjenigen, der gegenwärtig im brasilianischen Portugiesisch Gültigkeit besitzt, in dem marigui ^(→ pt) (seinerseits seit 1560 bezeugt und derselben Tupí-Quelle entstammend) und seine nasalierte Nebenform maringuim ^(→ pt) genau diese kaum wahrnehmbare Stechmücke bezeichnen, wohingegen mosquito ^(→ pt) dem französischen maringouin entspricht. :Hinter den in den Wörterbüchern angeführten Formen und Zeitangaben, den aus alten Berichten und Schilderungen entnommenen Zusammenhängen verbergen sich vergessene Geschichten. Die des Wortes maringouin erinnert daran, dass Menschen vor fünfhundert Jahren Menschen entdeckten, gegenseitig Gegenstände, Glaubensvorstellungen, Techniken, oft Krankheiten, doch glücklicherweise auch Wörter austauschten, die ihr Andenken wachhalten.
  1. (in vielen Arten vorkommende) sich insbesondere in stehenden Gewässern entwickelnde dünnleibige, langbeinige Mücke mit Fühlern und Stechrüssel (Culicidae), deren Männchen Pflanzensaft und deren Weibchen Tier- und Menschenblut saugen, wodurch oft gefährliche Krankheiten übertragen werden
    Sense id: de-maringouin-fr-noun-9TDFnx2X Topics: zoology
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: moustique, moustique piqueur, cousin Hypernyms: animal, diptère, insecte, insecte piqueur, mouche, mouche piqueuse Hyponyms: maringouin jaune, maringouin noir, lève-cul, quatre-moteurs Coordinate_terms: brûlot Translations: Stechmücke [feminine, jargon] (Deutsch), Moskito [masculine, Austrian German] (Deutsch), Gelse [feminine] (Deutsch), Schnake [feminine] (Deutsch)
Categories (other): Anagramm sortiert (Französisch), Einträge mit Endreim (Französisch), Französisch, Rückläufige Wörterliste (Französisch), Substantiv (Französisch), Substantiv ohne Genus (Französisch), Siehe auch, Übersetzungen (Französisch), Übersetzungen (Mittelfranzösisch), Übersetzungen (Portugiesisch), Übersetzungen (Spanisch), Übersetzungen (Tupí) Derived forms: anti-maringouin, anti-maringouins, maringouiner, maringouin d’automne, boucane à maringouins, nuée de maringouins, piqûre de maringouin, sirop de maringouins, steak de maringouin, chie-maringouins, chiard de maringouins, chieux de maringouins, engoulevent mange-maringouin, mange-maringouin, mangeur maringouins, mangeur de maringouins [archaic], mangeux de maringouins [archaic], mange-maringouins, mangeux de maringouins, bère à maringouins, drap à maringouins, mangeur maringouins, pigeon maringouins, mangeur des maringouins

Inflected forms

{
  "categories": [
    {
      "kind": "other",
      "name": "Anagramm sortiert (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Einträge mit Endreim (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Französisch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Rückläufige Wörterliste (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv ohne Genus (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Siehe auch",
      "orig": "siehe auch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Übersetzungen (Französisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Übersetzungen (Mittelfranzösisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Übersetzungen (Portugiesisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Übersetzungen (Spanisch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Übersetzungen (Tupí)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    }
  ],
  "coordinate_terms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "brûlot"
    }
  ],
  "derived": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "anti-maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "anti-maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouiner"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin d’automne"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "boucane à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "nuée de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "piqûre de maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "sirop de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "steak de maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chie-maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chiard de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chieux de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "engoulevent mange-maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mange-maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "archaic"
      ],
      "word": "mangeur de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "archaic"
      ],
      "word": "mangeux de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mange-maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "akadische Regionen"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeux de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "USA (Louisiana)"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "bère à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "drap à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "pigeon maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "USA (Mississippi-Tal)"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur des maringouins"
    }
  ],
  "etymology_text": "Die ersten, die über maringouins klagten, waren die europäischen Kundschafter und Reisenden, die an den Küsten der Neuen Welt anlandeten, und sie waren ganz besonders aufgebracht von der schieren Anzahl und der Bissigkeit dieser Insekten. In einer 1631 in Rouen veröffentlichten medizinischen Abhandlung erteilte ein normannischer Wundarzt aus Caudebec, der fünfundzwanzig Jahre zuvor in Amerika angekommen war, seinen Kollegen einen Ratschlag:\n::\n:Es bleibt gleichwohl merkwürdig, dass er den Namen maringouin zu einer Zeit gebraucht hatte, als kein einziges Wörterbuch in Frankreich es verzeichnete, und dass er es nicht einmal für angebracht hielt, seinen Lesern genau zu erklären, um welche „Tiere“ es sich eigentlich hierbei handelte, als ob sich das von selbst verstand! Wie lässt sich dies erklären?\n:Um eine Antwort darauf zu finden, bietet es sich zunächst an, etymologische Wörterbücher zu konsultieren: So gibt das Französische Etymologische Wörterbuch (FEW) an, dass es sich bei maringouin um eine direkte Entlehnung des Tupí-Wortes maruím ^(→ tpw) ins Mittelfranzösische zu handeln scheine. Das Dictionnaire historique de la langue française (DHLF) stützt diese Annahme und nennt darüber hinaus noch zwei weitere Formen der zugehörigen Tupí-Guaraní-Wortfamilie: marui und mbarigui. Laut FEW bedeute das Tupí-Wort so viel wie ‚stechmücke‘. Dem DHLF zufolge bedeuten alle drei Formen ‚cousin [= Schnake], moustique [= Moskito, Stechmücke]‘. Im Mittelfranzösischen erscheint das Wort erstmals 1566 als indigenes Zitatwort in der Form maringon ^(→ frm) m ‚esp[èce] de moustique des pays chauds [= in warmen Ländern vorkommende Art der Stechmücke]‘; 1609 wurde es dann wieder in der Form marigoin ^(→ frm) aufgegriffen. Im Neufranzösischen ist es, als Exotismus, ab 1614 in der nasalierten Form maringouin bezeugt; ein Jahr später auch in der Form maringoin ^(→ fr). Das Wort ist, dem FEW zufolge, sodann in den von Franzosen besiedelten Gebieten (vor allem in Kanada und Louisiana) allgemein üblich geworden.\n:Diese trockene Aufzählung an Formen und Zeitangaben ist wenig zufriedenstellend. Die Wörterbücher geben an, dass das Wort aus dem Tupí-Guaraní stamme, einer Familie von Indio-Sprachen, die einst in großen Teilen an den Küstengebieten Brasiliens gesprochen wurden. Davon abgesehen stellen sie weder klar, über welchen Weg das Wort ins Französische gelangt sei, noch deuten sie die angeführten Angaben. Derweil lassen sich bei genauerer Betrachtung Verbindungen zwischen all diesen bestehenden Belegen entdecken, aus denen die Überreste einer ganz eng mit den ersten Erfahrungen französischer Erkundung und Ansiedlung auf amerikanischem Boden verknüpften Geschichte ablesbar werden.\n:Das Wort maringouin ist, was französische Linguisten ein terme de relation ^(→ fr) oder terme de voyages ^(→ fr) nennen, ein in Reiseberichten und -schilderungen vorkommendes Wort, das Reisende in fernen, von ihnen besuchten Ländern aufschnappten und das so Anlass für eine Entlehnung geben kann. Den Wörterbüchern zufolge stammt der erste Beleg aus dem Jahr 1566. Man findet es in der Schilderung Nicolas’ Le Challeux einer kurzen, doch dramatischen, in Florida unternommenen Reise. Dieser aus Dieppe stammende Schiffszimmermann, der sich mit Hunderten weiteren Landsleuten eingeschifft hatte, um sich einer bereits im Norden Floridas angesiedelten Kolonie französischer Hugenotten anzuschließen, war einer von wenigen Überlebenden, denen es gelang, einem an ihnen durch die Spanier verübten Massaker zu entkommen. In den wenigen Tagen, die zwischen seiner Ankunft und dieser grausamen Bewährungsprobe lagen, hatte er Zeit, einen weiteren Feind zu beobachten, der ebenso sehr nach Blut gierte, doch weniger blutrünstig war als die Soldaten des Pedro Menéndez de Avilés:\n::\n:Dieser Auszug erfordert einige genauere Betrachtungen. Zunächst ist die Form maringon ^(→ frm) wahrscheinlich auf einen Druckfehler des Herausgebers zurückzuführen und steht wohl für maringoin ^(→ frm). Sodann gibt Le Challeux es nicht als französisches Wort aus, sondern als ein von den Ureinwohnern benutztes Wort. Nun beschrieb er jedoch Ereignisse, die sich plötzlich im Norden Floridas zutrugen, das damals von den Timucua bewohnt war, deren Sprache nicht mit der der Tupí in Brasilien verwandt ist. In Anbetracht seines relativ gesicherten brasilianischen Ursprungs kann man daraus ableiten, dass das Wort maringouin schon im Umlauf gewesen sein musste, lange bevor Le Challeux es uns überlieferte. Und wer sonst hätte es weitergeben können, wenn nicht die Seefahrer auf ihren Reisen nach und von Brasilien?\n:Die Seefahrer und Seeleute von den Küsten Frankreichs spielten eine wichtige Rolle bei der Erkundung der Neuen Welt sowie bei der Erschließung und Ausbeutung ihrer Ressourcen, worunter vor allem die Fischvorkommen vor Neufundland und der Holzbestand Brasiliens zählten. Immer wenn sich Bretonen und Rochellesen ins Abenteuer zu den amerikanischen Küsten stürzten, „befanden sich [darunter] in vorderster Reihe Normannen aus Dieppe, Rouen, Honfleur“. Bereits 1504 erreichte der honfleursche Kapitän Binot Paulmier de Gonneville Brasilien, schiffte dessen Küstengebiet entlang und trat mit Tupí sprechenden Indios in Kontakt. Auf der Rückfahrt brachte er einen von ihnen namens Essomericq mit, der innerhalb seines Stammes bedeutender Abstammung war und den Rest seiner Tage in Honfleur verbrachte. Während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts rüsteten sich zahlreiche normannische Schiffe für Brasilien aus, von wo sie ein Brasilholz genanntes Edelholz mitbrachten, aus dem ein orangerotes (glutrotes) Farbmittel gewonnen werden konnte, dass in den Tuchmachereien von Rouen verarbeitet wurde, um die Stoffe einzufärben, die unter den Höflingen der damaligen Zeit in Mode waren.\n:Wenn das Exotische der Neuen Welt zunächst den Horizont der Seefahrer und Seeleute weitete, so schlug es sich schnell in den Gesinnungen ihrer Familien und der Küstenbevölkerung nieder. Zum Beispiel bot am 1. Oktober 1550 die normannische Hauptstadt Rouen dem englischen König Henry Ⅱ ein üppiges brasilianisches Fest dar: mehr als zwei hundert in Brasilien an Land gegangene Seeleute gesellten sich zu Dutzenden von Indios, um mehrere Szenen nachzuspielen, die ihnen vertraut geworden waren, darunter den Tausch französischer Waren gegen das brasilianische Holz mit der auffälligen Färbung. Der Historiker Philippe Bonnichon konstatiert, dass diese Darbietung „nur möglich war dank einem frühen Anwachsen des Handelsverkehrs zwischen Frankreich und Brasilien. […] Diese Schiffe, diese Hunderte von Seefahrern, diese Dutzende von Ureinwohnern bezeugen das lange Bestehen, die Lebendigkeit der Verbindungen zwischen der französischen, insbesondere der normannischen, Atlantikküste und der brasilianischen Küste“. Knapp fünf Jahre später versuchten die Franzosen unter der Ägide des Edelmannes Nicolas Durand de Villegagnon eine bedeutende Kolonie in Brasilien auf einer Insel der Guanabara-Bucht anzusiedeln (1555–1560). In den Häfen von Le Havre, Honfleur und Dieppe schifften sich damals Hunderte angeworbener Siedler ein, deren Jungen nach der Ankunft in Brasilien zu den Tupí geschickt wurden, um mit ihnen zu leben, ihre Sprache zu lernen und sodann als Dolmetscher zu fungieren. Der Versuch der Ansiedlung endete jedoch mit einem Misserfolg und die Siedler wurden von den Portugiesen vertrieben, die kurze Zeit später Rio de Janeiro gründeten und Brasilien kolonisierten. Trotz der Anwesenheit der Portugiesen führten die Franzosen noch längere Zeit ihren Tauschhandel mit den Ureinwohner weiter.\n:Die französischen Seeleute hatten wohl seit dieser ersten kolonialen Episode in Brasilien, wenn nicht sogar schon lange davor, von den Tupí die Bezeichnung für Stechmücke gelernt, die sie mündlich überall dort in Umlauf brachten, wohin auch immer ihre Schiffe sie führten. Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass sich maringouin mit seinen älteren Schreibweisen in den Schriften reisender Gelehrter findet, die in Begleitung ihrer Familien auf dem Weg nach Amerika waren. Bewanderte Leute wie Le Challeux, der Wundarzt Ollivier bis hin zu Leuten wie der Pariser Anwalt Marc Lescarbot, der der Nachwelt die erste bekannte Beschreibung der maringouins im Kontext Neufrankreichs überlieferte. In einem 1609 veröffentlichten Werk, zwei Jahre nach seinem Aufenthalt in Port-Royal in Akadien, beobachtete er, dass es „[…] missliche Fliegen [seien], wegen ihrer Stachel, die zu lang für einen [so] kleinen Körper sind: & [die] so zart sind, dass, so man sie nur ein ganz klein wenig berührt, man sie zerdrückt“. Diese Beobachtungen lassen die Übereinstimmung zu Stechmücken erkennen, deren spezielle Bezeichnung in den vormaligen französischen Kolonien in Neufrankreich (Kanada, Louisiana), auf den Antillen (Martinique, Guadeloupe, Haiti) und im Indischen Ozean (La Réunion) geläufig wurde. Das Wort ist ebenfalls in einem Teil der Normandie geläufig, der vom „Dreiländereck“ der Départements Calvados, Eure, Orne bis auf Höhe von Honfleur verläuft. Dem Dialektforscher Patrice Brasseur zufolge, der dort Untersuchungen durchführte, besitzt das Wort sogar „oft eine scherzhafte Konnotation, womöglich aufgrund seiner Sonorität“.\n:Unter dem Einfluss der Seefahrer und Seeleute entwickelten die Siedler Neufrankreichs jedenfalls eine eigenständige Art verschiedene Spezies an Stechmücken zu benennen, die sie damals mouches ^(→ fr) ‚Fliegen‘ nannten – ein Gebrauch, der sich übrigens erhalten hat. Im 17. Jahrhundert, nachdem sie das Wort maringouin zur Bezeichnung von Stechmücken übernommen hatten, gebrauchten sie das damals erst jüngst eingeführte Wort moustique ^(→ fr) (ursprünglich eine Nebenform zu älterem mousquite ^(→ fr), einer Entlehnung aus spanischem mosquito ^(→ es)), um Stechinsekten zu bezeichnen, die kleiner als maringouins sind und die man später brûlot ^(→ fr) ‚Gnitze, Bartmücke‘ (Ceratopogonidae) und mouche noire ^(→ fr) ‚Kriebelmücke‘ (Simuliidae) nannte. Jedoch scheinen die französischen Siedler in Brasilien die Bezeichnung maringouin vielmehr auf Stechinsekten aus der Familie der Bartmücken angewandt zu haben, wie es folgende Passage der Schilderung einer vom Kapuziner Claude d’Abbeville während des zweiten Kolonisierungsanlaufs in Brasilien (1612–1614) unternommenen Reise nahelegt:\n::\n:Dieser besondere, mit der Kolonie untergegangene Wortgebrauch erinnert an denjenigen, der gegenwärtig im brasilianischen Portugiesisch Gültigkeit besitzt, in dem marigui ^(→ pt) (seinerseits seit 1560 bezeugt und derselben Tupí-Quelle entstammend) und seine nasalierte Nebenform maringuim ^(→ pt) genau diese kaum wahrnehmbare Stechmücke bezeichnen, wohingegen mosquito ^(→ pt) dem französischen maringouin entspricht.\n:Hinter den in den Wörterbüchern angeführten Formen und Zeitangaben, den aus alten Berichten und Schilderungen entnommenen Zusammenhängen verbergen sich vergessene Geschichten. Die des Wortes maringouin erinnert daran, dass Menschen vor fünfhundert Jahren Menschen entdeckten, gegenseitig Gegenstände, Glaubensvorstellungen, Techniken, oft Krankheiten, doch glücklicherweise auch Wörter austauschten, die ihr Andenken wachhalten.",
  "expressions": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "avoir le nez pointu comme un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "masturber des maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "ne pas faire de mal à un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu le vol d’un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu un maringouin voler"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu voler un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "s’exercer les maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "se faire écraser comme un maringouin"
    }
  ],
  "forms": [
    {
      "form": "maringouonne",
      "raw_tags": [
        "akadische Regionen Kanadas (Neuschottland: Baie Sainte-Marie)"
      ],
      "tags": [
        "variant"
      ]
    },
    {
      "form": "le maringouin",
      "tags": [
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "un maringouin",
      "tags": [
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "les maringouins",
      "tags": [
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "des maringouins",
      "tags": [
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hypernyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "animal"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "diptère"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "insecte"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "insecte piqueur"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mouche"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mouche piqueuse"
    }
  ],
  "hyponyms": [
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin jaune"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin noir"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "lève-cul"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "quatre-moteurs"
    }
  ],
  "lang": "Französisch",
  "lang_code": "fr",
  "pos": "noun",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "author": "Maryse Condé",
          "pages": "178",
          "place": "Paris",
          "publisher": "Mercure de France",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französische Antillen: Guadeloupe)"
          ],
          "ref": "Maryse Condé: Victoire, les saveurs et les mots. Récit. Mercure de France, Paris 2006, Seite 178 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).) .",
          "text": "« À leur arrivée, Maby et Délia avaient déjà planté les bougies dans les chandeliers et disposé tout partout des cassolettes où brûlait la citronnelle qui chasse les maringouins. »",
          "title": "Victoire, les saveurs et les mots",
          "title_complement": "Récit",
          "translation": "„Bei ihrer Ankunft hatten Maby und Délia bereits die Kerzen in die Kerzenständer gesteckt und Räucherpfannen allseitig aufgestellt, in denen Zitronenmelisse verbrannte, die die Stechmücken verjagt.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).",
          "year": "2006"
        },
        {
          "editor": "Patrick Chamoiseau",
          "isbn": "2-07-032832-5",
          "pages": "40",
          "place": "[Paris]",
          "publisher": "Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französische Antillen: Martinique)"
          ],
          "ref": "Patrick Chamoiseau (Herausgeber): Écrire la parole de nuit. La nouvelle litérature antillaise. Nouvelles, poèmes et réflexions poétiques de Patrick Chamoiseau, Raphaël Confiant, René Depestre, Édouard Glissant, Bertène Jumiler, Ernest Pépin, Gisèle Pineau, Hector Poullet et Sylviane Telchid. Gallimard, [Paris] 1994 (Collection Folio. Essais ; 239 ), ISBN 2-07-032832-5, Seite 40 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "« […] comme tous ceux qui s’infiltraient de nuit à Trénelle ou à Volga-Plage pour y bâtir des baraques en tôle, insoucieux de la boue et des maringouins. »",
          "title": "Écrire la parole de nuit",
          "title_complement": "La nouvelle litérature antillaise. Nouvelles, poèmes et réflexions poétiques de Patrick Chamoiseau, Raphaël Confiant, René Depestre, Édouard Glissant, Bertène Jumiler, Ernest Pépin, Gisèle Pineau, Hector Poullet et Sylviane Telchid",
          "translation": "„[…] wie all jene, die des Nachts in Trénelle oder Volga-Plage eindrangen, um dort, unbekümmert des schlammigen Drecks und der Stechmücken, Blechhütten zu errichten.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1994 (Collection Folio. Essais ; 239 )"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "author": "Sébastien Roselé",
          "collection": "France-Guyane",
          "day": "10",
          "month": "08",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französisch-Guayana)"
          ],
          "ref": "Sébastien Roselé: Le moustique, vraie plaie mais base de la chaîne alimentaire. In: France-Guyane. 10. August 2013, ISSN 0246-2621 (URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Le moustique […] appartient à la famille des culicidae. Une famille qui compte plus de 250 espèces en Guyane. Ici, on appelle ces bébêtes des maringouins. »",
          "title": "Le moustique, vraie plaie mais base de la chaîne alimentaire",
          "translation": "„Moskitos […] gehören zur Familie der Stechmücken. Eine Familie, die mehr als 250 Arten in Guayana zählt. Hier nennt man diese Tierchen Gelsen.“",
          "url": "URL",
          "year": "2013"
        },
        {
          "author": "Jacques Roumain",
          "pages": "361",
          "place": "Port-au-Prince",
          "publisher": "Imprimerie de l’État",
          "raw_tags": [
            "Haiti"
          ],
          "ref": "Jacques Roumain: Gouverneurs de la rosée. Imprimerie de l’État, Port-au-Prince 1944, Seite 361 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).) .",
          "text": "« La mare Zombi exhalait une odeur chaude et décomposée que le vent rabattait vers le village avec des nuées de maringouins. »",
          "title": "Gouverneurs de la rosée",
          "translation": "„Der Zombi-Tümpel dünstete einen warmen und verwesten Geruch aus, den der Wind samt Schwärmen von Stechmücken zum Dorf hin peitschte.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).",
          "year": "1944"
        },
        {
          "pages": "308",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "L’Almanach du peuple de la librairie Beauchemin. 1917, Seite 308 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).) .",
          "text": "« Le ‹ maringouin › […] est la terreur de certaines campagnes; c’est le trouble-fête de la villégiature;[…].»",
          "title": "L’Almanach du peuple de la librairie Beauchemin",
          "translation": "„Die ‚Stechmücke‘ […] ist der Schrecken so mancher Landstriche; sie ist der Spielverderber der Sommerfrische;[…].“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).",
          "year": "1917"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "text": "« Les maringouins c’est une bibitte",
          "translation": "hundert Mal so doll wie Zahnschmerzen.“"
        },
        {
          "author": "Antoine Bernard",
          "pages": "112",
          "place": "Montréal",
          "publisher": "Éditions du Devoir",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Antoine Bernard: L’Acadie vivante. Histoire du peuple acadien de ses origines à nos jours. Éditions du Devoir, Montréal 1945, Seite 112 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "« En goélette, en barge, en canot ou à pied, sous un soleil écrasant ou sous la pluie abattante, parmi les maringouins et les brûlots, Mgr Plessis accomplit trois grands voyages en Acadie. »",
          "title": "L’Acadie vivante",
          "title_complement": "Histoire du peuple acadien de ses origines à nos jours",
          "translation": "„Mit dem Schoner, Kahn, Kanu oder zu Fuß, bei strahlendem Sonnenschein oder bei Sturzregen, inmitten von Stechmücken und Gnitzen vollbrachte Mgr. Plessis drei große Reisen nach Akadien.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1945"
        },
        {
          "author": "Pierre Deffontaines",
          "pages": "47",
          "place": "Paris",
          "publisher": "Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Pierre Deffontaines: L’Homme et l’hiver au Canada. Gallimard, Paris 1957, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)\nDie Kursivsetzung im Originalsatz wurde nur teilweise übernommen.",
          "text": "« De ces insectes, les pires sont les fameux maringouins et les brulots [sic] ; ils rendent l’été presque invivable, au point qu’ils font rêver de l’hiver comme d’une délivrance. »",
          "title": "L’Homme et l’hiver au Canada",
          "translation": "„Von diesen Insekten sind die besagten Stechmücken und die Gnıtzen [sic] die schlimmsten; sie machen den Sommer fast unerträglich, so sehr, dass man sich den Winter wie eine Erlösung herbeisehnt.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1957"
        },
        {
          "author": "Réjean Ducharme",
          "isbn": "978-2-07-037622-3",
          "pages": "273",
          "place": "[Paris]",
          "publisher": "Éditions Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Réjean Ducharme: L’hiver de force. Éditions Gallimard, [Paris] 1973 (Collection Folio ; 1622, ISSN 0768-0732), ISBN 978-2-07-037622-3, Seite 273 .",
          "text": "« Tous ces maringouins qui font bzzzzzzzzzz au grand soleil puis nous qu'on est pas là comme des lézards pour les attraper en déroulant d'un coup sec nos langues à ressort ! »",
          "title": "L’hiver de force",
          "translation": "„All diese Stechmücken, die bei strahlendem Sonnenschein bzzzzzzzzzz machen und wir, die wir nicht da sind als Eidechsen, um sie mit unseren herausschießenden Schleuderzungen zu fangen!“",
          "year": "1973 (Collection Folio ; 1622,ISSN 0768-0732)"
        },
        {
          "author": "Jean Provencher",
          "pages": "202",
          "place": "Montréal",
          "publisher": "Les Éditions du Boréal",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Jean Provencher: Les Quatre saisons dans la vallée du Saint-Laurent. Les Éditions du Boréal, Montréal 1996, Seite 202 (Zitiert nach Serge Fournier, François Bertrand & RABASKA MULTIMÉDIA inc. (2000): maringouin. 10. Juni 2002, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).) .",
          "text": "« On dénombre dans la vallée du Saint-Laurent une centaine d’espèces de “ brûlots ”, 75 de mouches noires et 52 de maringouins, sans compter la variété des taons, qu’on appellera les “ frappe-à-bord ”, mouche à cheval et mouche à chevreuil. L’insecte piqueur est le plus grand ennemi du colon. »",
          "title": "Les Quatre saisons dans la vallée du Saint-Laurent",
          "translation": "„Man zählt im Sankt-Lorenz-Tal etwa hundert Arten von ‚Gnitzen‘, 75 von Kriebelmücken und 52 von Stechmücken, ungerechnet der Artenvielfalt an Bremsen, die man ‚Wadenstecher‘, Blinde Fliege [wörtlich: Pferdefliege] und Dase [wörtlich: Rehfliege] nennen wird. Das Stechinsekt ist der größte Feind des Siedlers.“",
          "url": "Zitiert nachSerge Fournier, François Bertrand & RABASKA MULTIMÉDIA inc. (2000): maringouin. 10. Juni 2002, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).",
          "year": "1996"
        },
        {
          "day": "03",
          "month": "05",
          "pages": "D2",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Le Soleil. 3. Mai 2003, Seite D2 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).) .",
          "text": "« Impossible de commencer à pêcher sans prendre soit une branche en plein visage, soit un bout de clôture de broche barbelée à son blouson, soit un coup de soleil serti de piqûres de maringouins. »",
          "title": "Le Soleil",
          "translation": "„[Es ist] Unmöglich mit dem Fischen anzufangen, ohne dass einem [zuvor] entweder ein Ast mitten ins Gesicht schlägt oder man mit seinem Hemd an einem Stück Stacheldrahtzaun hängen bleibt oder ohne dass man sich einen mit Mückenstichen eingefassten Sonnenbrand holt.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).",
          "year": "2003"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "collection": "Environnement Canada",
          "day": "23",
          "editor": "Gouvernement du Canada",
          "month": "06",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Gouvernement du Canada (Herausgeber): LA MOUCHE PIQUEUSE (maringouin et mouche noire). In: Environnement Canada. 23. Juni 2003 (Archiv-URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Les mouches piqueuses les plus communes des provinces de l’Atlantique sont les mouches à chevreuil (taons), les brûlots, les mouches noires et les maringouins. »",
          "title": "LA MOUCHE PIQUEUSE (maringouin et mouche noire)",
          "translation": "„Die weitverbreitetsten Stechfliegen in den Atlantikprovinzen sind Dasen (Bremsen), Gnitzen, Kriebelmücken und Stechmücken.“",
          "url": "Archiv-URL",
          "year": "2003"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Louis-Gilles Francoeur: [Titel nicht einsehbar]. In: Le Devoir, 13. Mai 2011, ISSN 0319-0722, Seite B8. Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Trésor de la langue française au Québec, 27. September 2011, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).",
          "text": "« J’avais tendance à penser que les moustiques piqueurs, comme nos maringouins et mouches noires, ne servaient qu’à déclencher une épidémie estivale de grattage du cou, des bras et des jambes. »",
          "translation": "„Ich war der Ansicht zugeneigt, dass Stechmücken, wie unsere Gelsen und Kriebelmücken, nur dazu da waren, eine sommerliche Kratz-Epidemie an Hals, Armen und Beinen auszulösen.“"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "author": "Brigitte Trahan",
          "collection": "Le Nouvelliste",
          "day": "02",
          "month": "02",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Brigitte Trahan: Le virus Zika pourrait atteindre le Québec, croit un spécialiste. In: Le Nouvelliste. 2. Februar 2016 (URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Mais les moustiques ont des stratégies efficaces de survie. ‹À Montréal, en plein mois de février, on peut ramasser des maringouins›, dit-il. Il suffit d’aller dans le métro où ils se trouvent bien à l’abri pendant l’hiver. »",
          "title": "Le virus Zika pourrait atteindre le Québec, croit un spécialiste",
          "translation": "„Doch besitzen die Stechmücken effiziente Überlebensstrategien. ‚In Montréal kann man mitten im Februar Gelsen antreffen‘, sagt er. Ein Gang in die Metro genügt, in der sie sich wohlgeschützt während des Winters aufhalten.“",
          "url": "URL",
          "year": "2016"
        },
        {
          "comment": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Louisiane).",
          "editor": "Kevin Rottet corpus",
          "raw_tags": [
            "USA (Louisiana)"
          ],
          "ref": "Kevin Rottet corpus (Herausgeber): Louisiana French Lexicographical Database. 1993 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Louisiane).)",
          "text": "« É-quand c’était jeune jeune, mon défunt pape et tout, ça dansait là. Il y avait comme des bals, et ça faisait des boucanes pour les maringouins. »",
          "title": "Louisiana French Lexicographical Database",
          "translation": "„Als sie ganz jung waren, mein verstorbener Vater und alle [anderen], tanzten sie dort. Es gab so etwas wie Bälle/Tanzabende, und sie machten Rauch wegen der Stechmücken.“",
          "year": "1993"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "USA (Louisiana)"
          ],
          "ref": "Nach Albert Valdman, Kevin J. Rottet; unter Mitarbeit von Barry Jean Ancelet, Richard Guidry, Thomas A. Klingler, Amanda LaFleur, Tamara Lindner, Michael D. Picone, Dominique Ryon (Herausgeber): Dictionary of Louisiana French. As Spoken in Cajun, Creole, and American Indian Communities. 1. Auflage. University Press of Mississippi, Jackson 2010, ISBN 978-1-60473-403-4 , Stichwort »poser«, Seite 483.",
          "text": "« C’est un maringouin. Il était après check é-où il s’aurait posé. »",
          "translation": "„Das ist eine Stechmücke. Sie war dabei zu prüfen, wo sie sich niederlassen würde.“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "(in vielen Arten vorkommende) sich insbesondere in stehenden Gewässern entwickelnde dünnleibige, langbeinige Mücke mit Fühlern und Stechrüssel (Culicidae), deren Männchen Pflanzensaft und deren Weibchen Tier- und Menschenblut saugen, wodurch oft gefährliche Krankheiten übertragen werden"
      ],
      "id": "de-maringouin-fr-noun-9TDFnx2X",
      "raw_tags": [
        "regional",
        "speziell Entomologie"
      ],
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "zoology"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "maʁɛ̃ɡwɛ̃"
    },
    {
      "rhymes": "-wɛ̃"
    }
  ],
  "synonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "moustique"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "moustique piqueur"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "frankophones Europa"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "cousin"
    }
  ],
  "tags": [
    "masculine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "raw_tags": [
        "sonst selten"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine",
        "jargon"
      ],
      "word": "Stechmücke"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "masculine",
        "Austrian German"
      ],
      "word": "Moskito"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "raw_tags": [
        "landschaftlich"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "Gelse"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "Schnake"
    }
  ],
  "word": "maringouin"
}
{
  "categories": [
    "Anagramm sortiert (Französisch)",
    "Einträge mit Endreim (Französisch)",
    "Französisch",
    "Rückläufige Wörterliste (Französisch)",
    "Substantiv (Französisch)",
    "Substantiv ohne Genus (Französisch)",
    "siehe auch",
    "Übersetzungen (Französisch)",
    "Übersetzungen (Mittelfranzösisch)",
    "Übersetzungen (Portugiesisch)",
    "Übersetzungen (Spanisch)",
    "Übersetzungen (Tupí)"
  ],
  "coordinate_terms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "brûlot"
    }
  ],
  "derived": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "anti-maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "anti-maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouiner"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin d’automne"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "boucane à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "nuée de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "piqûre de maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "sirop de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "steak de maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chie-maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chiard de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "chieux de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "engoulevent mange-maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mange-maringouin"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "archaic"
      ],
      "word": "mangeur de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "archaic"
      ],
      "word": "mangeux de maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mange-maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "akadische Regionen"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeux de maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "USA (Louisiana)"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "bère à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "drap à maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "pigeon maringouins"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "USA (Mississippi-Tal)"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "mangeur des maringouins"
    }
  ],
  "etymology_text": "Die ersten, die über maringouins klagten, waren die europäischen Kundschafter und Reisenden, die an den Küsten der Neuen Welt anlandeten, und sie waren ganz besonders aufgebracht von der schieren Anzahl und der Bissigkeit dieser Insekten. In einer 1631 in Rouen veröffentlichten medizinischen Abhandlung erteilte ein normannischer Wundarzt aus Caudebec, der fünfundzwanzig Jahre zuvor in Amerika angekommen war, seinen Kollegen einen Ratschlag:\n::\n:Es bleibt gleichwohl merkwürdig, dass er den Namen maringouin zu einer Zeit gebraucht hatte, als kein einziges Wörterbuch in Frankreich es verzeichnete, und dass er es nicht einmal für angebracht hielt, seinen Lesern genau zu erklären, um welche „Tiere“ es sich eigentlich hierbei handelte, als ob sich das von selbst verstand! Wie lässt sich dies erklären?\n:Um eine Antwort darauf zu finden, bietet es sich zunächst an, etymologische Wörterbücher zu konsultieren: So gibt das Französische Etymologische Wörterbuch (FEW) an, dass es sich bei maringouin um eine direkte Entlehnung des Tupí-Wortes maruím ^(→ tpw) ins Mittelfranzösische zu handeln scheine. Das Dictionnaire historique de la langue française (DHLF) stützt diese Annahme und nennt darüber hinaus noch zwei weitere Formen der zugehörigen Tupí-Guaraní-Wortfamilie: marui und mbarigui. Laut FEW bedeute das Tupí-Wort so viel wie ‚stechmücke‘. Dem DHLF zufolge bedeuten alle drei Formen ‚cousin [= Schnake], moustique [= Moskito, Stechmücke]‘. Im Mittelfranzösischen erscheint das Wort erstmals 1566 als indigenes Zitatwort in der Form maringon ^(→ frm) m ‚esp[èce] de moustique des pays chauds [= in warmen Ländern vorkommende Art der Stechmücke]‘; 1609 wurde es dann wieder in der Form marigoin ^(→ frm) aufgegriffen. Im Neufranzösischen ist es, als Exotismus, ab 1614 in der nasalierten Form maringouin bezeugt; ein Jahr später auch in der Form maringoin ^(→ fr). Das Wort ist, dem FEW zufolge, sodann in den von Franzosen besiedelten Gebieten (vor allem in Kanada und Louisiana) allgemein üblich geworden.\n:Diese trockene Aufzählung an Formen und Zeitangaben ist wenig zufriedenstellend. Die Wörterbücher geben an, dass das Wort aus dem Tupí-Guaraní stamme, einer Familie von Indio-Sprachen, die einst in großen Teilen an den Küstengebieten Brasiliens gesprochen wurden. Davon abgesehen stellen sie weder klar, über welchen Weg das Wort ins Französische gelangt sei, noch deuten sie die angeführten Angaben. Derweil lassen sich bei genauerer Betrachtung Verbindungen zwischen all diesen bestehenden Belegen entdecken, aus denen die Überreste einer ganz eng mit den ersten Erfahrungen französischer Erkundung und Ansiedlung auf amerikanischem Boden verknüpften Geschichte ablesbar werden.\n:Das Wort maringouin ist, was französische Linguisten ein terme de relation ^(→ fr) oder terme de voyages ^(→ fr) nennen, ein in Reiseberichten und -schilderungen vorkommendes Wort, das Reisende in fernen, von ihnen besuchten Ländern aufschnappten und das so Anlass für eine Entlehnung geben kann. Den Wörterbüchern zufolge stammt der erste Beleg aus dem Jahr 1566. Man findet es in der Schilderung Nicolas’ Le Challeux einer kurzen, doch dramatischen, in Florida unternommenen Reise. Dieser aus Dieppe stammende Schiffszimmermann, der sich mit Hunderten weiteren Landsleuten eingeschifft hatte, um sich einer bereits im Norden Floridas angesiedelten Kolonie französischer Hugenotten anzuschließen, war einer von wenigen Überlebenden, denen es gelang, einem an ihnen durch die Spanier verübten Massaker zu entkommen. In den wenigen Tagen, die zwischen seiner Ankunft und dieser grausamen Bewährungsprobe lagen, hatte er Zeit, einen weiteren Feind zu beobachten, der ebenso sehr nach Blut gierte, doch weniger blutrünstig war als die Soldaten des Pedro Menéndez de Avilés:\n::\n:Dieser Auszug erfordert einige genauere Betrachtungen. Zunächst ist die Form maringon ^(→ frm) wahrscheinlich auf einen Druckfehler des Herausgebers zurückzuführen und steht wohl für maringoin ^(→ frm). Sodann gibt Le Challeux es nicht als französisches Wort aus, sondern als ein von den Ureinwohnern benutztes Wort. Nun beschrieb er jedoch Ereignisse, die sich plötzlich im Norden Floridas zutrugen, das damals von den Timucua bewohnt war, deren Sprache nicht mit der der Tupí in Brasilien verwandt ist. In Anbetracht seines relativ gesicherten brasilianischen Ursprungs kann man daraus ableiten, dass das Wort maringouin schon im Umlauf gewesen sein musste, lange bevor Le Challeux es uns überlieferte. Und wer sonst hätte es weitergeben können, wenn nicht die Seefahrer auf ihren Reisen nach und von Brasilien?\n:Die Seefahrer und Seeleute von den Küsten Frankreichs spielten eine wichtige Rolle bei der Erkundung der Neuen Welt sowie bei der Erschließung und Ausbeutung ihrer Ressourcen, worunter vor allem die Fischvorkommen vor Neufundland und der Holzbestand Brasiliens zählten. Immer wenn sich Bretonen und Rochellesen ins Abenteuer zu den amerikanischen Küsten stürzten, „befanden sich [darunter] in vorderster Reihe Normannen aus Dieppe, Rouen, Honfleur“. Bereits 1504 erreichte der honfleursche Kapitän Binot Paulmier de Gonneville Brasilien, schiffte dessen Küstengebiet entlang und trat mit Tupí sprechenden Indios in Kontakt. Auf der Rückfahrt brachte er einen von ihnen namens Essomericq mit, der innerhalb seines Stammes bedeutender Abstammung war und den Rest seiner Tage in Honfleur verbrachte. Während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts rüsteten sich zahlreiche normannische Schiffe für Brasilien aus, von wo sie ein Brasilholz genanntes Edelholz mitbrachten, aus dem ein orangerotes (glutrotes) Farbmittel gewonnen werden konnte, dass in den Tuchmachereien von Rouen verarbeitet wurde, um die Stoffe einzufärben, die unter den Höflingen der damaligen Zeit in Mode waren.\n:Wenn das Exotische der Neuen Welt zunächst den Horizont der Seefahrer und Seeleute weitete, so schlug es sich schnell in den Gesinnungen ihrer Familien und der Küstenbevölkerung nieder. Zum Beispiel bot am 1. Oktober 1550 die normannische Hauptstadt Rouen dem englischen König Henry Ⅱ ein üppiges brasilianisches Fest dar: mehr als zwei hundert in Brasilien an Land gegangene Seeleute gesellten sich zu Dutzenden von Indios, um mehrere Szenen nachzuspielen, die ihnen vertraut geworden waren, darunter den Tausch französischer Waren gegen das brasilianische Holz mit der auffälligen Färbung. Der Historiker Philippe Bonnichon konstatiert, dass diese Darbietung „nur möglich war dank einem frühen Anwachsen des Handelsverkehrs zwischen Frankreich und Brasilien. […] Diese Schiffe, diese Hunderte von Seefahrern, diese Dutzende von Ureinwohnern bezeugen das lange Bestehen, die Lebendigkeit der Verbindungen zwischen der französischen, insbesondere der normannischen, Atlantikküste und der brasilianischen Küste“. Knapp fünf Jahre später versuchten die Franzosen unter der Ägide des Edelmannes Nicolas Durand de Villegagnon eine bedeutende Kolonie in Brasilien auf einer Insel der Guanabara-Bucht anzusiedeln (1555–1560). In den Häfen von Le Havre, Honfleur und Dieppe schifften sich damals Hunderte angeworbener Siedler ein, deren Jungen nach der Ankunft in Brasilien zu den Tupí geschickt wurden, um mit ihnen zu leben, ihre Sprache zu lernen und sodann als Dolmetscher zu fungieren. Der Versuch der Ansiedlung endete jedoch mit einem Misserfolg und die Siedler wurden von den Portugiesen vertrieben, die kurze Zeit später Rio de Janeiro gründeten und Brasilien kolonisierten. Trotz der Anwesenheit der Portugiesen führten die Franzosen noch längere Zeit ihren Tauschhandel mit den Ureinwohner weiter.\n:Die französischen Seeleute hatten wohl seit dieser ersten kolonialen Episode in Brasilien, wenn nicht sogar schon lange davor, von den Tupí die Bezeichnung für Stechmücke gelernt, die sie mündlich überall dort in Umlauf brachten, wohin auch immer ihre Schiffe sie führten. Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass sich maringouin mit seinen älteren Schreibweisen in den Schriften reisender Gelehrter findet, die in Begleitung ihrer Familien auf dem Weg nach Amerika waren. Bewanderte Leute wie Le Challeux, der Wundarzt Ollivier bis hin zu Leuten wie der Pariser Anwalt Marc Lescarbot, der der Nachwelt die erste bekannte Beschreibung der maringouins im Kontext Neufrankreichs überlieferte. In einem 1609 veröffentlichten Werk, zwei Jahre nach seinem Aufenthalt in Port-Royal in Akadien, beobachtete er, dass es „[…] missliche Fliegen [seien], wegen ihrer Stachel, die zu lang für einen [so] kleinen Körper sind: & [die] so zart sind, dass, so man sie nur ein ganz klein wenig berührt, man sie zerdrückt“. Diese Beobachtungen lassen die Übereinstimmung zu Stechmücken erkennen, deren spezielle Bezeichnung in den vormaligen französischen Kolonien in Neufrankreich (Kanada, Louisiana), auf den Antillen (Martinique, Guadeloupe, Haiti) und im Indischen Ozean (La Réunion) geläufig wurde. Das Wort ist ebenfalls in einem Teil der Normandie geläufig, der vom „Dreiländereck“ der Départements Calvados, Eure, Orne bis auf Höhe von Honfleur verläuft. Dem Dialektforscher Patrice Brasseur zufolge, der dort Untersuchungen durchführte, besitzt das Wort sogar „oft eine scherzhafte Konnotation, womöglich aufgrund seiner Sonorität“.\n:Unter dem Einfluss der Seefahrer und Seeleute entwickelten die Siedler Neufrankreichs jedenfalls eine eigenständige Art verschiedene Spezies an Stechmücken zu benennen, die sie damals mouches ^(→ fr) ‚Fliegen‘ nannten – ein Gebrauch, der sich übrigens erhalten hat. Im 17. Jahrhundert, nachdem sie das Wort maringouin zur Bezeichnung von Stechmücken übernommen hatten, gebrauchten sie das damals erst jüngst eingeführte Wort moustique ^(→ fr) (ursprünglich eine Nebenform zu älterem mousquite ^(→ fr), einer Entlehnung aus spanischem mosquito ^(→ es)), um Stechinsekten zu bezeichnen, die kleiner als maringouins sind und die man später brûlot ^(→ fr) ‚Gnitze, Bartmücke‘ (Ceratopogonidae) und mouche noire ^(→ fr) ‚Kriebelmücke‘ (Simuliidae) nannte. Jedoch scheinen die französischen Siedler in Brasilien die Bezeichnung maringouin vielmehr auf Stechinsekten aus der Familie der Bartmücken angewandt zu haben, wie es folgende Passage der Schilderung einer vom Kapuziner Claude d’Abbeville während des zweiten Kolonisierungsanlaufs in Brasilien (1612–1614) unternommenen Reise nahelegt:\n::\n:Dieser besondere, mit der Kolonie untergegangene Wortgebrauch erinnert an denjenigen, der gegenwärtig im brasilianischen Portugiesisch Gültigkeit besitzt, in dem marigui ^(→ pt) (seinerseits seit 1560 bezeugt und derselben Tupí-Quelle entstammend) und seine nasalierte Nebenform maringuim ^(→ pt) genau diese kaum wahrnehmbare Stechmücke bezeichnen, wohingegen mosquito ^(→ pt) dem französischen maringouin entspricht.\n:Hinter den in den Wörterbüchern angeführten Formen und Zeitangaben, den aus alten Berichten und Schilderungen entnommenen Zusammenhängen verbergen sich vergessene Geschichten. Die des Wortes maringouin erinnert daran, dass Menschen vor fünfhundert Jahren Menschen entdeckten, gegenseitig Gegenstände, Glaubensvorstellungen, Techniken, oft Krankheiten, doch glücklicherweise auch Wörter austauschten, die ihr Andenken wachhalten.",
  "expressions": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "avoir le nez pointu comme un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "masturber des maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "ne pas faire de mal à un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu le vol d’un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu un maringouin voler"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "on aurait entendu voler un maringouin"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "s’exercer les maringouins"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "se faire écraser comme un maringouin"
    }
  ],
  "forms": [
    {
      "form": "maringouonne",
      "raw_tags": [
        "akadische Regionen Kanadas (Neuschottland: Baie Sainte-Marie)"
      ],
      "tags": [
        "variant"
      ]
    },
    {
      "form": "le maringouin",
      "tags": [
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "un maringouin",
      "tags": [
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "les maringouins",
      "tags": [
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "des maringouins",
      "tags": [
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hypernyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "animal"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "diptère"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "insecte"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "insecte piqueur"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mouche"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "mouche piqueuse"
    }
  ],
  "hyponyms": [
    {
      "raw_tags": [
        "Kanada"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin jaune"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "maringouin noir"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "lève-cul"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "quatre-moteurs"
    }
  ],
  "lang": "Französisch",
  "lang_code": "fr",
  "pos": "noun",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "author": "Maryse Condé",
          "pages": "178",
          "place": "Paris",
          "publisher": "Mercure de France",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französische Antillen: Guadeloupe)"
          ],
          "ref": "Maryse Condé: Victoire, les saveurs et les mots. Récit. Mercure de France, Paris 2006, Seite 178 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).) .",
          "text": "« À leur arrivée, Maby et Délia avaient déjà planté les bougies dans les chandeliers et disposé tout partout des cassolettes où brûlait la citronnelle qui chasse les maringouins. »",
          "title": "Victoire, les saveurs et les mots",
          "title_complement": "Récit",
          "translation": "„Bei ihrer Ankunft hatten Maby und Délia bereits die Kerzen in die Kerzenständer gesteckt und Räucherpfannen allseitig aufgestellt, in denen Zitronenmelisse verbrannte, die die Stechmücken verjagt.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).",
          "year": "2006"
        },
        {
          "editor": "Patrick Chamoiseau",
          "isbn": "2-07-032832-5",
          "pages": "40",
          "place": "[Paris]",
          "publisher": "Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französische Antillen: Martinique)"
          ],
          "ref": "Patrick Chamoiseau (Herausgeber): Écrire la parole de nuit. La nouvelle litérature antillaise. Nouvelles, poèmes et réflexions poétiques de Patrick Chamoiseau, Raphaël Confiant, René Depestre, Édouard Glissant, Bertène Jumiler, Ernest Pépin, Gisèle Pineau, Hector Poullet et Sylviane Telchid. Gallimard, [Paris] 1994 (Collection Folio. Essais ; 239 ), ISBN 2-07-032832-5, Seite 40 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "« […] comme tous ceux qui s’infiltraient de nuit à Trénelle ou à Volga-Plage pour y bâtir des baraques en tôle, insoucieux de la boue et des maringouins. »",
          "title": "Écrire la parole de nuit",
          "title_complement": "La nouvelle litérature antillaise. Nouvelles, poèmes et réflexions poétiques de Patrick Chamoiseau, Raphaël Confiant, René Depestre, Édouard Glissant, Bertène Jumiler, Ernest Pépin, Gisèle Pineau, Hector Poullet et Sylviane Telchid",
          "translation": "„[…] wie all jene, die des Nachts in Trénelle oder Volga-Plage eindrangen, um dort, unbekümmert des schlammigen Drecks und der Stechmücken, Blechhütten zu errichten.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1994 (Collection Folio. Essais ; 239 )"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "author": "Sébastien Roselé",
          "collection": "France-Guyane",
          "day": "10",
          "month": "08",
          "raw_tags": [
            "Frankreich (Französisch-Guayana)"
          ],
          "ref": "Sébastien Roselé: Le moustique, vraie plaie mais base de la chaîne alimentaire. In: France-Guyane. 10. August 2013, ISSN 0246-2621 (URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Le moustique […] appartient à la famille des culicidae. Une famille qui compte plus de 250 espèces en Guyane. Ici, on appelle ces bébêtes des maringouins. »",
          "title": "Le moustique, vraie plaie mais base de la chaîne alimentaire",
          "translation": "„Moskitos […] gehören zur Familie der Stechmücken. Eine Familie, die mehr als 250 Arten in Guayana zählt. Hier nennt man diese Tierchen Gelsen.“",
          "url": "URL",
          "year": "2013"
        },
        {
          "author": "Jacques Roumain",
          "pages": "361",
          "place": "Port-au-Prince",
          "publisher": "Imprimerie de l’État",
          "raw_tags": [
            "Haiti"
          ],
          "ref": "Jacques Roumain: Gouverneurs de la rosée. Imprimerie de l’État, Port-au-Prince 1944, Seite 361 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).) .",
          "text": "« La mare Zombi exhalait une odeur chaude et décomposée que le vent rabattait vers le village avec des nuées de maringouins. »",
          "title": "Gouverneurs de la rosée",
          "translation": "„Der Zombi-Tümpel dünstete einen warmen und verwesten Geruch aus, den der Wind samt Schwärmen von Stechmücken zum Dorf hin peitschte.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Antilles).",
          "year": "1944"
        },
        {
          "pages": "308",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "L’Almanach du peuple de la librairie Beauchemin. 1917, Seite 308 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).) .",
          "text": "« Le ‹ maringouin › […] est la terreur de certaines campagnes; c’est le trouble-fête de la villégiature;[…].»",
          "title": "L’Almanach du peuple de la librairie Beauchemin",
          "translation": "„Die ‚Stechmücke‘ […] ist der Schrecken so mancher Landstriche; sie ist der Spielverderber der Sommerfrische;[…].“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).",
          "year": "1917"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "text": "« Les maringouins c’est une bibitte",
          "translation": "hundert Mal so doll wie Zahnschmerzen.“"
        },
        {
          "author": "Antoine Bernard",
          "pages": "112",
          "place": "Montréal",
          "publisher": "Éditions du Devoir",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Antoine Bernard: L’Acadie vivante. Histoire du peuple acadien de ses origines à nos jours. Éditions du Devoir, Montréal 1945, Seite 112 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "« En goélette, en barge, en canot ou à pied, sous un soleil écrasant ou sous la pluie abattante, parmi les maringouins et les brûlots, Mgr Plessis accomplit trois grands voyages en Acadie. »",
          "title": "L’Acadie vivante",
          "title_complement": "Histoire du peuple acadien de ses origines à nos jours",
          "translation": "„Mit dem Schoner, Kahn, Kanu oder zu Fuß, bei strahlendem Sonnenschein oder bei Sturzregen, inmitten von Stechmücken und Gnitzen vollbrachte Mgr. Plessis drei große Reisen nach Akadien.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1945"
        },
        {
          "author": "Pierre Deffontaines",
          "pages": "47",
          "place": "Paris",
          "publisher": "Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Pierre Deffontaines: L’Homme et l’hiver au Canada. Gallimard, Paris 1957, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)\nDie Kursivsetzung im Originalsatz wurde nur teilweise übernommen.",
          "text": "« De ces insectes, les pires sont les fameux maringouins et les brulots [sic] ; ils rendent l’été presque invivable, au point qu’ils font rêver de l’hiver comme d’une délivrance. »",
          "title": "L’Homme et l’hiver au Canada",
          "translation": "„Von diesen Insekten sind die besagten Stechmücken und die Gnıtzen [sic] die schlimmsten; sie machen den Sommer fast unerträglich, so sehr, dass man sich den Winter wie eine Erlösung herbeisehnt.“",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1957"
        },
        {
          "author": "Réjean Ducharme",
          "isbn": "978-2-07-037622-3",
          "pages": "273",
          "place": "[Paris]",
          "publisher": "Éditions Gallimard",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Réjean Ducharme: L’hiver de force. Éditions Gallimard, [Paris] 1973 (Collection Folio ; 1622, ISSN 0768-0732), ISBN 978-2-07-037622-3, Seite 273 .",
          "text": "« Tous ces maringouins qui font bzzzzzzzzzz au grand soleil puis nous qu'on est pas là comme des lézards pour les attraper en déroulant d'un coup sec nos langues à ressort ! »",
          "title": "L’hiver de force",
          "translation": "„All diese Stechmücken, die bei strahlendem Sonnenschein bzzzzzzzzzz machen und wir, die wir nicht da sind als Eidechsen, um sie mit unseren herausschießenden Schleuderzungen zu fangen!“",
          "year": "1973 (Collection Folio ; 1622,ISSN 0768-0732)"
        },
        {
          "author": "Jean Provencher",
          "pages": "202",
          "place": "Montréal",
          "publisher": "Les Éditions du Boréal",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Jean Provencher: Les Quatre saisons dans la vallée du Saint-Laurent. Les Éditions du Boréal, Montréal 1996, Seite 202 (Zitiert nach Serge Fournier, François Bertrand & RABASKA MULTIMÉDIA inc. (2000): maringouin. 10. Juni 2002, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).) .",
          "text": "« On dénombre dans la vallée du Saint-Laurent une centaine d’espèces de “ brûlots ”, 75 de mouches noires et 52 de maringouins, sans compter la variété des taons, qu’on appellera les “ frappe-à-bord ”, mouche à cheval et mouche à chevreuil. L’insecte piqueur est le plus grand ennemi du colon. »",
          "title": "Les Quatre saisons dans la vallée du Saint-Laurent",
          "translation": "„Man zählt im Sankt-Lorenz-Tal etwa hundert Arten von ‚Gnitzen‘, 75 von Kriebelmücken und 52 von Stechmücken, ungerechnet der Artenvielfalt an Bremsen, die man ‚Wadenstecher‘, Blinde Fliege [wörtlich: Pferdefliege] und Dase [wörtlich: Rehfliege] nennen wird. Das Stechinsekt ist der größte Feind des Siedlers.“",
          "url": "Zitiert nachSerge Fournier, François Bertrand & RABASKA MULTIMÉDIA inc. (2000): maringouin. 10. Juni 2002, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).",
          "year": "1996"
        },
        {
          "day": "03",
          "month": "05",
          "pages": "D2",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Le Soleil. 3. Mai 2003, Seite D2 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).) .",
          "text": "« Impossible de commencer à pêcher sans prendre soit une branche en plein visage, soit un bout de clôture de broche barbelée à son blouson, soit un coup de soleil serti de piqûres de maringouins. »",
          "title": "Le Soleil",
          "translation": "„[Es ist] Unmöglich mit dem Fischen anzufangen, ohne dass einem [zuvor] entweder ein Ast mitten ins Gesicht schlägt oder man mit seinem Hemd an einem Stück Stacheldrahtzaun hängen bleibt oder ohne dass man sich einen mit Mückenstichen eingefassten Sonnenbrand holt.“",
          "url": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Québec).",
          "year": "2003"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "collection": "Environnement Canada",
          "day": "23",
          "editor": "Gouvernement du Canada",
          "month": "06",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Gouvernement du Canada (Herausgeber): LA MOUCHE PIQUEUSE (maringouin et mouche noire). In: Environnement Canada. 23. Juni 2003 (Archiv-URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Les mouches piqueuses les plus communes des provinces de l’Atlantique sont les mouches à chevreuil (taons), les brûlots, les mouches noires et les maringouins. »",
          "title": "LA MOUCHE PIQUEUSE (maringouin et mouche noire)",
          "translation": "„Die weitverbreitetsten Stechfliegen in den Atlantikprovinzen sind Dasen (Bremsen), Gnitzen, Kriebelmücken und Stechmücken.“",
          "url": "Archiv-URL",
          "year": "2003"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Louis-Gilles Francoeur: [Titel nicht einsehbar]. In: Le Devoir, 13. Mai 2011, ISSN 0319-0722, Seite B8. Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Trésor de la langue française au Québec, 27. September 2011, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch).",
          "text": "« J’avais tendance à penser que les moustiques piqueurs, comme nos maringouins et mouches noires, ne servaient qu’à déclencher une épidémie estivale de grattage du cou, des bras et des jambes. »",
          "translation": "„Ich war der Ansicht zugeneigt, dass Stechmücken, wie unsere Gelsen und Kriebelmücken, nur dazu da waren, eine sommerliche Kratz-Epidemie an Hals, Armen und Beinen auszulösen.“"
        },
        {
          "accessdate": "2016-03-11",
          "author": "Brigitte Trahan",
          "collection": "Le Nouvelliste",
          "day": "02",
          "month": "02",
          "raw_tags": [
            "Kanada"
          ],
          "ref": "Brigitte Trahan: Le virus Zika pourrait atteindre le Québec, croit un spécialiste. In: Le Nouvelliste. 2. Februar 2016 (URL, abgerufen am 11. März 2016) .",
          "text": "« Mais les moustiques ont des stratégies efficaces de survie. ‹À Montréal, en plein mois de février, on peut ramasser des maringouins›, dit-il. Il suffit d’aller dans le métro où ils se trouvent bien à l’abri pendant l’hiver. »",
          "title": "Le virus Zika pourrait atteindre le Québec, croit un spécialiste",
          "translation": "„Doch besitzen die Stechmücken effiziente Überlebensstrategien. ‚In Montréal kann man mitten im Februar Gelsen antreffen‘, sagt er. Ein Gang in die Metro genügt, in der sie sich wohlgeschützt während des Winters aufhalten.“",
          "url": "URL",
          "year": "2016"
        },
        {
          "comment": "Zitiert nachFehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Louisiane).",
          "editor": "Kevin Rottet corpus",
          "raw_tags": [
            "USA (Louisiana)"
          ],
          "ref": "Kevin Rottet corpus (Herausgeber): Louisiana French Lexicographical Database. 1993 (Zitiert nach Fehlender Parameter (Hilfe) Base de données lexicographiques panfrancophone (BDLP): 3. Dezember 2012, abgerufen am 11. März 2016 (Französisch, Louisiane).)",
          "text": "« É-quand c’était jeune jeune, mon défunt pape et tout, ça dansait là. Il y avait comme des bals, et ça faisait des boucanes pour les maringouins. »",
          "title": "Louisiana French Lexicographical Database",
          "translation": "„Als sie ganz jung waren, mein verstorbener Vater und alle [anderen], tanzten sie dort. Es gab so etwas wie Bälle/Tanzabende, und sie machten Rauch wegen der Stechmücken.“",
          "year": "1993"
        },
        {
          "raw_tags": [
            "USA (Louisiana)"
          ],
          "ref": "Nach Albert Valdman, Kevin J. Rottet; unter Mitarbeit von Barry Jean Ancelet, Richard Guidry, Thomas A. Klingler, Amanda LaFleur, Tamara Lindner, Michael D. Picone, Dominique Ryon (Herausgeber): Dictionary of Louisiana French. As Spoken in Cajun, Creole, and American Indian Communities. 1. Auflage. University Press of Mississippi, Jackson 2010, ISBN 978-1-60473-403-4 , Stichwort »poser«, Seite 483.",
          "text": "« C’est un maringouin. Il était après check é-où il s’aurait posé. »",
          "translation": "„Das ist eine Stechmücke. Sie war dabei zu prüfen, wo sie sich niederlassen würde.“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "(in vielen Arten vorkommende) sich insbesondere in stehenden Gewässern entwickelnde dünnleibige, langbeinige Mücke mit Fühlern und Stechrüssel (Culicidae), deren Männchen Pflanzensaft und deren Weibchen Tier- und Menschenblut saugen, wodurch oft gefährliche Krankheiten übertragen werden"
      ],
      "raw_tags": [
        "regional",
        "speziell Entomologie"
      ],
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "zoology"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "maʁɛ̃ɡwɛ̃"
    },
    {
      "rhymes": "-wɛ̃"
    }
  ],
  "synonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "moustique"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "moustique piqueur"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "frankophones Europa"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "cousin"
    }
  ],
  "tags": [
    "masculine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "raw_tags": [
        "sonst selten"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine",
        "jargon"
      ],
      "word": "Stechmücke"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "masculine",
        "Austrian German"
      ],
      "word": "Moskito"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "raw_tags": [
        "landschaftlich"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "Gelse"
    },
    {
      "lang": "Deutsch",
      "lang_code": "de",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "Schnake"
    }
  ],
  "word": "maringouin"
}

Download raw JSONL data for maringouin meaning in All languages combined (29.7kB)


This page is a part of the kaikki.org machine-readable All languages combined dictionary. This dictionary is based on structured data extracted on 2024-09-30 from the dewiktionary dump dated 2024-09-20 using wiktextract (3fd8a50 and 59b8406). The data shown on this site has been post-processed and various details (e.g., extra categories) removed, some information disambiguated, and additional data merged from other sources. See the raw data download page for the unprocessed wiktextract data.

If you use this data in academic research, please cite Tatu Ylonen: Wiktextract: Wiktionary as Machine-Readable Structured Data, Proceedings of the 13th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC), pp. 1317-1325, Marseille, 20-25 June 2022. Linking to the relevant page(s) under https://kaikki.org would also be greatly appreciated.